Warum Ärzte so viel publizieren
Hallo und guten Abend zum zweiten Beitrag im Arztalltag von mir, der Medizinstudentin. Ich habe euch ja beim ersten Mal schon einiges versprochen und euch einen ersten Einblick in die Welt der Medizin gegeben. Das möchte ich heute gerne fortsetzen und mich mit der Frage beschäftigen, warum so viele Ärzte und Wissenschaftler aus der Gesundheitsbranche unentwegt publizieren.
Zunächst einmal sollte man hier vorneweg schieben, dass es in wissenschaftlichen Kreisen oft als Grundvoraussetzung gesehen wird, ständig neu Werke und Publikationen zu fabrizieren, wenn man etwas werden möchte. Das jedoch erklärt nicht, warum gestandene Mediziner und Professoren im Wochen- oder gar Monatsrhythmus neue Arbeiten auf den Markt werfen.
Eine Erklärung dafür ist die ausgeprägte Geltungssucht vieler Ärzte. Wer Arzt ist kann dank den Methoden der modernen Medizin fast Gott spielen. Ihm steht eine Vielfältige Auswahl modernster Geräte zur Verfügung. Mithin überträgt sich diese „Macht“ oftmals aber auch auf die Menschen selbst, die Persönlichkeit wird in den Vordergrund gerückt und das Geltungs- und Sendungsbewusst überstrahlt die anderen Eigenschaften. Ergo: Der Drang zu Publizieren steigt.
Eine andere Erklärung aber ist – natürlich – beim Geld zu suchen. Denn wissenschaftliche Studien und Ergebnisse werden mitunter gut bezahlt. Sofern sie die Ergebnisse bringen, die der Auftraggeber gerne sehen würde. Dass es hierbei nicht nur darum geht, die eigentlichen Kosten der Arbeit zu decken, sondern für die Institute ein gehöriger Bonus dabei herausspringen kann, liegt auf der Hand. Damit ist leicht zu verstehen, wieso immer und immer mehr Veröffentlichungen angestrebt werden. Denn Geld reagiert leider auch im Medizinwesen die Welt.
Zunächst einmal sollte man hier vorneweg schieben, dass es in wissenschaftlichen Kreisen oft als Grundvoraussetzung gesehen wird, ständig neu Werke und Publikationen zu fabrizieren, wenn man etwas werden möchte. Das jedoch erklärt nicht, warum gestandene Mediziner und Professoren im Wochen- oder gar Monatsrhythmus neue Arbeiten auf den Markt werfen.
Eine Erklärung dafür ist die ausgeprägte Geltungssucht vieler Ärzte. Wer Arzt ist kann dank den Methoden der modernen Medizin fast Gott spielen. Ihm steht eine Vielfältige Auswahl modernster Geräte zur Verfügung. Mithin überträgt sich diese „Macht“ oftmals aber auch auf die Menschen selbst, die Persönlichkeit wird in den Vordergrund gerückt und das Geltungs- und Sendungsbewusst überstrahlt die anderen Eigenschaften. Ergo: Der Drang zu Publizieren steigt.
Eine andere Erklärung aber ist – natürlich – beim Geld zu suchen. Denn wissenschaftliche Studien und Ergebnisse werden mitunter gut bezahlt. Sofern sie die Ergebnisse bringen, die der Auftraggeber gerne sehen würde. Dass es hierbei nicht nur darum geht, die eigentlichen Kosten der Arbeit zu decken, sondern für die Institute ein gehöriger Bonus dabei herausspringen kann, liegt auf der Hand. Damit ist leicht zu verstehen, wieso immer und immer mehr Veröffentlichungen angestrebt werden. Denn Geld reagiert leider auch im Medizinwesen die Welt.
Medizinstudentin - 17. Sep, 20:04